Im Juli 1958 wurde ein Sportverein für ausschließlich Kriegsversehrte unter der Bezeichnung „Versehrten-Sportverein Vechta e.V.“ gegründet. Über die Jahrzehnte wurde das Angebot an unterschiedlichen Sportarten erweitert. Jetzt wurden auch Mitglieder aufgenommen, die durch Unfall, Krankheit oder andere Ursachen körperlich beeinträchtigt waren. Der Verein wurde umbenannt in „Behinderten-Sportverein Vechta e.V.“. Insbesondere machte sich der Verein zur Aufgabe, auch geistig behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit sportlichen Übungen zu betreuen. Die Anzahl der Mitglieder stieg ständig an. Der Behindertensport spielt für die Rehabilitation behinderter Personen eine wichtige Rolle, weshalb der Verein eine Vielfalt von sportlichen Angeboten für z. B. Herzsport und Lungensport anbot.

Der Verein sieht seine Aufgabe darin, behinderte Menschen mit ihren Einschränkungen, aber auch nicht behinderte Menschen zum Sport zu motivieren. Durch das gemeinsame Tun lernen wir Hilfestellung und Akzeptanz, Rücksichtnahme und Zusammenleben, aber vor allem den gemeinsamen Spaß am Sport. In 2006 wurde der Verein erneut umbenannt in „RBS Reha- und Behindertensport e.V.“, derzeit zählt der Verein 750 Mitglieder.